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Es werden Posts vom November, 2021 angezeigt.

Frieden und Vereinte Nationen

In diesem Beitrag stellt Samuel Schaumann folgenden Text vor:   Gareis, Sven Bernhard (2019): Frieden und Vereinte Nationen ; in: H.J. Gießmann / B. Rinke (Hrsg.): Handbuch Frieden, Springer, S. 741-751, online unter: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23644-1_55 . Der Artikel aus dem Handbuch thematisiert die Geschichte der Friedenssicherung als zentrales Anliegen der Vereinten Nationen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem historischen Gestaltungsauftrag der UNO, den diesbezüglichen Hindernissen und Mängeln sowie auf den vieldiskutierten Fragen zu Reformen der Vereinten Nationen. Gareis hebt zunächst die einzigartige Ausrichtung der Vereinten Nationen auf die Schaffung und Bewahrung des internationalen Friedens hervor, deren vorrangige Bedeutung bereits in der Charta der Vereinten Nationen, namentlich in der Präambel und durch das Allgemeine Gewaltverbot in Artikel 2 deutlich wurde. Außerdem beschreibt er einleitend eine besondere Verantwortung der UNO für den Frieden, welche

MDG der Vereinten Nationen

In diesem Beitrag stellt Louis Karl folgenden Text vor: Bauer, Friederike (2006): Die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen ; in: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.: UN Basis Informationen Nr. 33, online unter: http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/694/pdf/BI_Millenniumsziele_V33.pdf . Der Text beschreibt die Entstehungsgeschichte, Entwicklung und Rolle der im Jahr 2000 vereinbarten Millenniums-Entwicklungsziele. Hierbei geht Bauer auf die Ziele im Einzelnen, die Finanzierung und die Bedeutung für die Entwicklungspolitik ein und zieht fünf Jahre nach Vereinbarung Bilanz. Bauer konstatiert zunächst, dass jeder sechste Erdbewohner in extremer Armut, Hungernot oder ohne Menschenrechte am Rand der Gesellschaft leben muss. Diese Tatsache widerspricht allen Ansprüchen von Menschenwürde und Menschenrechten, weshalb es ein Kernanliegen der Vereinten Nationen ist, betroffene Menschen aus der Not zu befreien und bessere Lebensverhältnisse zu ermöglichen. Tr

UN und Menschenrechte nach 75 Jahren

In diesem Beitrag stellt Lisa Schindler folgenden Text vor: Birkenkötter, Hannah / Heemann, Lisa (2020): Menschenrechte und 75 Jahre Vereinte Nationen ; in: Aus Politik und Zeitgeschichte 20/2020, online unter: https://www.bpb.de/apuz/309082/menschenrechte-und-75-jahre-vereinte-nationen . Der Aufsatz ist in der Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ) erschienen, die von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) herausgegeben wird. Das Erscheinungsjahr 2020 ist insofern besonders, als es das 75-jährige Bestehen der Vereinten Nationen markiert. Inhaltlich wird entsprechend ein Rückblick vorgenommen – und zwar auf die Entwicklung eines der bedeutendsten Pfeilers der Weltorganisation: Menschenrechte. Der Artikel untergliedert sich in mehrere Abschnitte. Diese werden in leicht veränderter Form auch im Folgenden zur Strukturierung genutzt, wobei zuerst der zeitliche Verlauf der Entwicklung der Menschenrechte skizziert und anschließend die zum Zeitpunkt des Erscheinens des A

Deutschland und der Völkerbund

In diesem Beitrag stellt Dominik Saal folgenden Text vor: Wintzer, Joachim (2019): Deutschlands Weg in den Völkerbund ; in: Vereinte Nationen 6/2019, S. 250-255, online unter: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/fileadmin/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2019/Heft_6_2019/04_Wintzer_VN_6-2019_Deutschlands_Weg_in_den_Voelkerbund.pdf . „Als auf der Pariser Friedenskonferenz im Jahr 1919 über die Gründung eines Völkerbunds verhandelt wurde, blieb die deutsche Demokratie ausgeschlossen. Sie wurde Mitbegründerin des Völkerbunds, ohne Mitglied zu werden.“ Auch in den Jahren nach der Gründung der Vereinten Nationen blieben die beiden deutschen Staaten außen vor. Deutschland ist heutzutage ein besonders angesehener und aktiver politischer Akteur auf der internationalen Ebene. Diese Entwicklung ist besonders beachtlich, wenn man bedenkt, dass erst die von Kaiserreich und NS-Staat geführten Kriege zur Gründung von Völkerbund und Vereinten Nationen geführt haben. Wintzer beschreibt dies tr

UNO: Vordenker, Vorläufer, Vorgeschichte

Im diesem Beitrag stellt Amelie Off folgenden Text vor:   Scheuermann, Manuela (2014): Vordenker, Vorläufer und Vorgeschichte. Das Erbe der Uno ; in: dies.: Die Vereinten Nationen. Eine Einführung, Springer VS, S. 13-30, online unter: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-02575-5_3 . [ Hinweis : Von dem Buch ist 2021 eine aktualisierte und erweiterte Neuauflage erschienen] Manuela Scheuermann versucht in dem Kapitel „Vordenker, Vorläufer und Vorgeschichte. Das Erbe der Uno“ ihres Lehrbuches zur UNO einen knappen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen, die zu den Vereinten Nationen führten, zu geben. Dabei orientiert sie sich an drei Grundpfeilern, die die Gründung der Vereinten Nationen ermöglichten. Der erste Punkt ist, dass die Vereinten Nationen als Erbe großer politischer Philosophen anzusehen ist. Dabei geht sie auf die Augustinus von Hippo, Maximilian von Béthune, Hugo Grotius und Immanuel Kant ein. Insbesondere Immanuel Kant mit seinem Grundgedanken des Verbo

Ideen-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

In diesem Beitrag stellt Judith Holstein folgenden Text vor: Kotzur, Markus (2008): 60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – Reflexionen zur Entstehungsgeschichte, Ideengeschichte und Wirkungsgeschichte ; in: MenschenRechtsMagazin 2/2008, S. 184-196, online unter: https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/3419/file/mrm13_02_online_2009_09_15.pdf . Zu Beginn geht Kotzur näher auf die Entstehungsgeschichte der Menschenrechte ein. Die Grundidee universeller Menschenrechte stammt von dem ehemaligen US-amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson, der versuchte, den Kriegseintritt der Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg zu legitimieren. Diese Legitimation führte er auf die „Idee internationaler Menschenrechtsstandards“ (S. 186) zurück und betonte dabei vor allem das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“. Als institutioneller Rahmen sollte dafür der Völkerbund dienen, dieser scheiterte allerdings. Franklin D. Roosevelt prägte innerhalb seiner Rede

Frauenrechte und Vereinte Nationen

In diesem Beitrag stellt Katharina Lander folgenden Text vor: Adami, Rebecca / Plesch, Daniel (Hrsg.) (2021): Women and the UN. A new history of women's international human rights , Routledge, online unter: https://www.taylorfrancis.com/books/oa-edit/10.4324/9781003036708/women-un-rebecca-adami-dan-plesch . In der Geschichte der Vereinten Nationen begann die Geschichte der Frauenrechte zunächst mit dem Völkerbund, dem Vorläufer der Vereinten Nationen, der nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gegründet wurde. Der Internationale Frauenrat hatte es jedoch nicht geschafft, dass die Rechte der Frau in die Konstitution des Völkerbundes aufgenommen wurden. 1935 wurde die Rechtsstellung der Frauen weltweit auf die Tagesordnung des Völkerbundes gesetzt, zwei Jahre später wurde ein Expertengremium eingesetzt, das sich mit dem Thema befasste. Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und die anschließende Auflösung des Völkerbundes wurde das Projekt jedoch nie vollendet. Die Vereinten Nationen

Reform der Vereinten Nationen

In diesem Beitrag stellt Svenja Epple folgenden Text vor: Paschke, Karl Theodor (2005): UN-Reform – die unendliche Geschichte ; in: Vereinte Nationen 5/2005, S. 170–173, online unter: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/un-reform-die-unendliche-geschichte/ . Mit Reform meint man Aufbruch, eine Erneuerung sowie Verbesserung. Eine Reform steht somit für eine Weiterentwicklung, etwas, das alle Beteiligten ihrem Ziel ein Stück näher bringt. Vielleicht auch eine Optimierung der Arbeitsprozesse. Warum genau dies in den Vereinten Nationen nur unter größter Kraftanstrengung möglich ist und seit den Jahren ihrer Gründung kontinuierlich scheitert, analysiert Karl Theodor Paschke in seinem Artikel „UN-Reform – die unendliche Geschichte“. Die Vereinten Nationen spiegeln in ihrem Aufbau und der Regelung ihrer Abläufe den Ausgang des Zweiten Weltkriegs wider. Dass dies den Machtverhältnissen der heutigen internationalen politischen Landschaft nicht mehr gerecht werden kann, i

UN-Gründungskonferenz in San Francisco

In diesem Beitrag stellt Philipp Soos folgenden Text vor: Frank Kaltofen (2015): Die schwere Geburt einer Weltorganisation. Ein Blick auf die Gründungskonferenz in San Francisco ; in: Vereinte Nationen 5/2015, S. 201-206, online unter: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/die-schwere-geburt-einer-weltorganisation/ . Für viele ist die Charta der Vereinten Nationen wohl der wichtigste internationale Vertrag, den es je gab. Der Weg dahin war aber sehr steinig, wurde aber von bereits vorhandenen internationalen Strukturen unterstützt. Dieser steinige Weg mündete schlussendlich in die Konferenz von San Francisco, welche 2 Monate lang, vom 25. April 1945 – 26. Juni 1945, andauerte. Der gewählte Artikel von Frank Kaltofen betrachtet den Prozess der Konferenz genauer und bietet damit Einblicke in die Zwickmühlen und Stolpersteine. 1941 wurde die Atlantik-Charta von den USA und Großbritannien verabschiedet für einen Weg zu einer besseren Zukunft der Welt. 1942 wurde die Er

Menschenrechte und Vereinte Nationen

In diesem Beitrag stellt Raphael Conrad folgenden Text vor: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (2008): Menschenrechte und Vereinte Nationen ; UN Basis-Informationen, online unter: http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1041/pdf/DGVN_Basisinfo40_Menschenrechte_final_screen.pdf . Der vorliegende Artikel wurde von der Politikwissenschaftlerin Claudia Engelmann im Jahr 2005 verfasst (und 2008 aktualisiert). Engelmann ist beim Deutschen Institut für Menschenrechte tätig, welches als nationale Menschenrechtsinstitution Förderung und Schutz der Menschenrechte in Deutschland vorantreiben soll und von einem entsprechenden UN-Dachverband akkreditiert wurde. Zu Beginn des Artikels wird die universelle und international vertraglich determinierte Stellung der Menschenrechte gegenüber nationalen Rechten hervorgehoben, bevor auf drei Generationen von Menschenrechten eingegangen wird. Die Menschenrechte der ersten Generation stellen dabei die bürgerlichen und politischen Rechte

Vom Völkerbund zu den Vereinten Nationen

In diesem Beitrag stellt Jonas Fregien folgenden Text vor: Märker, Alfredo / Wagner, Beate (2005): Vom Völkerbund zu den Vereinten Nationen ; in: Aus Politik und Zeitgeschichte 22/2005, online unter: https://www.bpb.de/apuz/29015/vom-voelkerbund-zu-den-vereinten-nationen?p=all . Die Autoren stellen in den einleitenden Worten die Reformbemühungen 2005 und allgemeine Probleme der Vereinten Nationen des 21. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. Die Vereinten Nationen wandeln schon immer zwischen der Beschwörung eines möglichen Falls, ähnlich wie beim Völkerbund, und einer Renaissance der Entwicklung. Die Autoren nehmen in diesem Artikel die Gemeinsamkeiten und Unterschiede unter die Lupe, indem sie zeithistorisch den Weg vom Völkerbund zu den Vereinten Nationen skizzieren. Für sie spielen die USA in den Bemühungen, eine Weltorganisation zu etablieren, eine wesentliche und zwiespältige Rolle, die im Folgenden auch im Fokus des Beitrags stehen. Gründung und Scheitern des Völkerbundes Der Text be

Entwicklung der Frauenrechte im UN-Rahmen

In diesem Beitrag stellt Marion Stieger folgenden Text vor: Bloch, Yanina (2019): UN-Women. Ein neues Kapitel für Frauen in den Vereinten Nationen , Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, S. 19-27 (abrufbar unter: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783845297965/un-women ). Das Buch von Yanina Bloch beschäftigt sich mit "UN Women", einer Institution in den Vereinten Nationen, die sich für Frauen- und Gleichstellungsfragen einsetzt. Das gewählte Kapitel daraus beschreibt die Entwicklung von Frauenbeteiligung in der UNO in den Anfangsjahren: „Um zu begreifen, welche Neuerungen durch die Gründung von UN Women in das System der Vereinten Nationen eingeführt wurden, ist es daher unumgänglich, einen Blick zurück in die institutionelle Geschichte der Vereinten Nationen zu werfen und die Entwicklung von Frauenrechten in politischer und institutioneller Hinsicht seit Gründung der Organisation zu beleuchten“ (S. 19). Das Kapitel beginnt mit einem Blick auf die Geschichte der UN aus

Aufsatz zum Wandel der UN-Friedenssicherung

In diesem Beitrag stellt Jannik Bachmann folgenden Text vor: Sven Bernhard Gareis (2002): Der Wandel der Friedenssicherung durch die Vereinten Nationen ; in: Aus Politik und Zeitgeschichte 27-28/2002, online unter: https://www.bpb.de/apuz/26825/der-wandel-der-friedenssicherung-durch-die-vereinten-nationen?p=all   Sven Gareis beleuchtet in seinem Text die verschiedenen Wege und Etappen der Friedensicherung durch die Vereinten Nationen. Er geht dabei auf die Veränderung von internationalen Konflikten, den Wendepunkt der internationalen Friedensicherung und die damit verbundenen Reformansätze ein. Der Wandel der Friedensicherung der UN ist in erster Linie durch neue Krisen- und Konfliktszenarien gekennzeichnet. Die UN wurde ursprünglich für die Friedensicherung von Konflikten zwischen Staaten gegründet. Allerdings sind heutzutage nahezu alle Konflikte innerstaatlicher Natur, bei denen Konfliktparteien nur schwer auszumachen sind, was die Gewalt und das Leid der Bevölkerung nicht geringer

Deutschland und UN-Peacekeeping

In diesem Beitrag stellt Patrik Lehmann folgenden Text vor: Kaim, Markus (2021): Die deutsche Politik im VN-Peacekeeping. Eine Dienerin vieler Herren , Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP-Studie 2021/S 07, 02.07.2021, doi:10.18449/2021S07, online unter: https://www.swp-berlin.org/publikation/die-deutsche-politik-im-vn-peacekeeping . In der Studie von Markus Kaim steht die deutsche Beteiligung an Friedensmissionen der Vereinten Nationen im Mittelpunkt. Zuerst gibt es einen Überblick über die deutschen Beiträge zu den Friedensmissionen. Im Anschluss wird anhand der Friedensmission in Mali aufgezeigt, welchen Begründungslinien die Bundesregierung in Bezug auf das Handeln in den Vereinten Nationen folgt. Deutsche Beiträge zum VN-Peacekeeping gibt es nicht viele, dies war der Situation geschuldet, dass BRD (Bundesrepublik Deutschland) und DDR (Deutsche Demokratische Republik) erst im Jahr 1973 den Vereinten Nationen (VN) beigetreten sind. Erst ab 1990 mit der Wiedervereinigung Deutschla

Vom Völkerbund zu den Vereinten Nationen

In diesem Beitrag stellt Simon Casacchia folgenden Text vor: Märker, Alfredo / Wagner, Beate (2005): Vom Völkerbund zu den Vereinten Nationen ; in: Aus Politik und Zeitgeschichte 22/2005, S. 3-10, online unter: https://www.bpb.de/apuz/29015/vom-voelkerbund-zu-den-vereinten-nationen . Alfredo Märker und Beate Wagner stellen in ihrem Aufsatz die Entstehungsgeschichte der UNO dar. Dabei wird zunächst die Organisation des Völkerbundes skizziert, anschließend der Weg zu den Vereinten Nationen. Es werden sowohl Aufgaben als auch Probleme beider Organisationen erläutert. Dieser Beitrag fasst die wesentlichen Punkte des Aufsatzes zusammen und geht dabei auf einige, essenzielle Zitate ein. Gleich zu Beginn des Aufsatzes stellen die Autoren einen Zusammenhang zwischen dem Völkerbund und den Vereinten Nationen her (vgl. S .3). So wird beschrieben, die am 24. Juni 1945 gegründeten Vereinten Nationen seien eine Antwort auf das Scheitern des Völkerbundes (ebd.). Der Völkerbund wird dabei als ein „gr

Gründungsgeschichte der Vereinten Nationen

In diesem Beitrag stellt Jonathan Hörtkorn folgenden Text vor: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (2005): Gründungsgeschichte der Vereinten Nationen ; UN Basis Informationen, online unter http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1043/pdf/BI_UN_Gruendung.pdf . Der Text stammt aus dem Jahr 2005 und wurde von Dr. Hermann Weber verfasst und listet verschiedene Prozesse und Ereignisse auf, die maßgeblich zur Gründung der Vereinten Nationen beigetragen haben. Hintergrund des Erscheinens war das sechzigjährige Bestehen der Vereinten Nationen. Wenn über die Entstehungsgeschichte der Vereinten Nationen geredet wird, ist es nahezu unmöglich, zwei Begrifflichkeiten nicht zu nennen. Das ist zum einen der Völkerbund und zum anderen sind das die Weltkriege. Auch wenn dieser Artikel nicht im Detail auf den Völkerbund eingeht, wird dieser zu Beginn erklärt und zusätzlich erläutert, welchen Einfluss er auf die Entstehung der Vereinten Nationen hatte. Außerdem wird dargestellt, was